104. Kongress der Vereinigten Staaten

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104. Kongress der Vereinigten Staaten
Siegel des Kongresses
Siegel des Kongresses
3. Januar 1995 – 3. Januar 1997
Präsident Bill Clinton (D)
Mitglieder 100 Senatoren
435 Abgeordnete
Senatsmehrheit Republikaner (R)
Senatspräsident Al Gore (D)
Hausmehrheit Republikaner (R)
Speaker Newt Gingrich (R)
Senat
  
Insgesamt 100 Sitze
Repräsentantenhaus
   
Insgesamt 435 Sitze
  • Dem.: 204
  • Unabh. (Dem): 1
  • Rep.: 230

Der 104. Kongress der Vereinigten Staaten beschreibt die Legislaturperiode von Repräsentantenhaus und Senat in den Vereinigten Staaten zwischen dem 3. Januar 1995 und dem 3. Januar 1997. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse I) waren am 8. November 1994 bei den Kongresswahlen gewählt worden. Dabei errangen erstmals seit den 1950er Jahren die Republikaner die Mehrheit in beiden Kammern. Dadurch musste sich der demokratische Präsident Bill Clinton mit einer gestärkten Opposition auseinandersetzten, was unter anderem zu Problemen bei der Verabschiedung des Haushalts führte. Dabei wurden zwischenzeitlich wegen der fehlenden Einigung in der Haushaltsfragen Bundesbehörden vorübergehend geschlossen. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1990.


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